"Der preisbewusste Leser sei von der Redaktion nachdrücklich darauf hingewiesen: Der Preis für diese Lyrik ist nicht – wie es das Motto behauptet – sehr hoch, er ist nicht
einmal hoch. 20 € kosten 80-140 Seiten lyrischer Prosa und brillanter Essayistik, feinster Gedichte und ihrer Poetik, die vielleicht nicht ‚einfach’ sind – aber zu dem Besten zählen, was
die deutschsprachige Gegenwartsliteratur aktuell zu bieten hat.
Und – geschätzte BuchhändlerInnen, geneigte LeserInnen – es ist nicht schwierig und nicht teuer (sondern intellektuell/ideell/finanziell in höchstem Maße lohnend), dabei zu sein und ein bisschen
Lyrikgeschichte mitzumachen."
Den ganzen Aufsatz findet man hier:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20441&ausgabe=201504